Aktuelle und ehemalige Coaches und Spieler der Diamonds waren am vergangenen Samstag für das Team der Rhein-Main Oldstars aktiv. Die Oldstars veranstalten jährlich ein Benefizspiel, um Spenden für ein Heim für von häuslicher Gewalt betroffener Kinder zu unterstützen.
Als aktive Spieler im Spiel gegen die Bayern Oldstars beteiligt waren Andreas Hock, Daniel Kozak, Harry Falk und Ralf Kottmeier. Dazu kamen die beiden ehemaligen Spieler Simon Daum und Benjamin Wyche. Coach für die Offensive Line der Oldstars war Alexander Marquardt, der diese Position auch im Herrenteam der Diamonds übernimmt.
Das Team um Tom Warm hatte sich einiges einfallen lassen, um möglichst viele Spenden einzusammeln. Eine Tombola und eine Versteigerung von begehrten Footballartikeln, wie signierte Bälle, Helme und Shirts der Spieler.
Für Unterhaltung während des Benefizspiels sorgten die Cheerleader der Marburg Mercenaries und das Squad der mehrfachen Meister und WM Teilnehmer Magic Xtreme Cheer aus Saarbrücken. Die Maskottchen der Universe und Bad Homburg Sentinels waren ebenso vor Ort.
Weiterhin sorgten ein stark aufgestelltes Catering, Fan- und Footballartikelstände für möglichen Umsatz, der ebenfalls in die Spendenkasse lief.
Das Event des Oldstars Spiels erfreut sich wachsender Beliebtheit bei Spielern und Zuschauer. War es anfangs noch schwierig, überhaupt genügend Spieler zusammenzubringen, muss Oldstars Chef Tom Warm jetzt sogar Wartelisten anlegen. „Wenn der Ansturm so weitergeht, werden wir im nächsten Jahr sogar ein Tryout veranstalten müssen.“, meint Warm augenzwinkernd.
Auch die Spieler sind sich – bei allem Ehrgeiz – des Charakters dieses Benefizspiels sehr wohl bewusst. Auf die auf Facebook gestellte Frage, wer denn gewonnen habe, war die einfache Antwort: „Die Kinder“.
Die sehr gute Organisation des Events und das große Interesse der Footballfans im Rhein-Main Gebiet war an der wirklich gut gefüllten Spendenbox und der Tribüne des Georg-Gassman-Stadion in Marburg zu erkennen. Tom Warm und seine Crew können stolz auf diese großartige Veranstaltung sein und alle hoffen, dass sich im kommenden Jahr noch mehr Spieler und Fans für die Oldstars begeistern können.
Bild: Christina Lorey